Sehr geehrte Damen und Herren,
Bayern ist in Deutschland schon seit vielen Jahren Spitzenreiter bei der Inneren Sicherheit. Nirgendwo ist es sicherer für die Bürgerinnen und Bürger zu leben und für Unternehmen zu investieren. Unser hoher Schutz- und Sicherheitsstandard im Freistaat Bayern ist ein zentraler Erfolgsfaktor für eine lebenswerte Gesellschaft, die zusammenhält.
Dabei verdanken wir es zunächst einmal der Bayerischen Polizei, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger in Bayern sicher und wohl fühlen können. Doch zu der hervorragenden Sicherheitsbilanz in Bayern tragen auch die vielen „zivilen Helden“ bei, die sich für ein friedliches Miteinander stark machen. Und gerade weil Gewalt viele Gesichter hat und von Opfern häufig als schwerwiegender Eingriff in ihre Persönlichkeit erfahren wird, der – neben körperlichen Verletzungen – auch Ängste oder gar erhebliche traumatische Beeinträchtigungen auslösen kann, hat auch das Engagement dieser „zivilen Helden“ viele Facetten. So reicht das mannigfaltige zivilgesellschaftliche Engagement von einfachen und doch so wichtigen Nachbarschaftsdiensten, etwa als Schulweghelfer oder Unterstützer beim Wocheneinkauf, über ganz klare Worte gegen Ausgrenzung und Hass in der analogen oder digitalen Welt bis hin zu zivilcouragiertem Handeln bspw. durch Verständigung des polizeilichen Notrufs 110 bei Pöbeleien und Handgreiflichkeiten in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wegsehen oder Wegducken bringen unser gesellschaftliches Zusammenleben nicht positiv voran. Und wirklich jeder kann sich einbringen und helfen. Doch auch eine zivilcouragierte Haltung will gelernt sein. Beginnend bei einem gemeinsamen Verständnis für die unsere Gesellschaft tragenden Werte bis hin zu ganz praktischen Erprobungs- und Betätigungsfeldern in der Kinder- oder Jugendarbeit.
Die Förderung dieses gesamtgesellschaftlichen Wertebewusstseins und konkreter kriminalpräventiver Projekte, insbesondere für Kinder und Jugendliche, hat sich die Frederik und Luca Stiftung gGmbH deshalb auch zum Ziel gesetzt. Gerade in Anbetracht der schrecklichen Ereignisse, die zu dem viel zu frühen Tod der beiden jugendlichen Namensgeber der Stiftung geführt haben, bin ich persönlich sehr froh, dass deren Engagement und Andenken in der Stiftung seinen Ausdruck finden konnte.
Ich wünsche der Tätigkeit der Frederik und Luca Stiftung gGmbH eine nachhaltige Wirksamkeit in unsere Gesellschaft hinein, sowie tatkräftige Unterstützer und bedanke mich ganz herzlich bei allen „zivilen Helden“ für Ihr Engagement zum Wohle eines friedlichen und gewaltfreien Zusammenlebens in unserem Land.
Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration
Mitglied des Bayerischen Landtags
Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration
Mitglied des Bayerischen Landtags
„Gerade im Jugendalter ist die Erziehung zu Zivilcourage und Gewaltprävention ein wichtiger Baustein für gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt und Toleranz.
Diesen Zielen hat sich die gemeinnützige „Frederik und Luca Stiftung“ verpflichtet. Der Weg, aus der Sinnlosigkeit des Todes von zwei Jugendlichen etwas so Sinnhaftes zu schaffen, ist ein starkes Signal an alle Menschen und Aufruf zu Gewaltfreiheit und einem friedlichen Miteinander. Daher hoffe ich auf eine starke und breite Unterstützung der Stiftung“
Bayerischer Staatsminister der Justiz a.D.
Mitglied des bayerischen Landtag – Stimmkreis Aschaffenburg
„In der heutigen Zeit stehen wir vielen Veränderungen gegenüber. Ein Aspekt ist sicherlich auch, wie wir in Zukunft ein verständnisvolles und friedliches Miteinander gestalten. Um das zu erreichen ist es wichtig, schon recht früh auf unsere Kinder und Jugendlichen einzuwirken und ihnen für ein vernünftiges Miteinander gute Wege aufzuzeigen.
Gerade hier hat die Stiftung einen Schwerpunkt gesetzt. Aus diesem Grund und weil Luca Ballmann die ersten Jahre seines Lebens hier in Elsenfeld verbracht hat, ist es für mich selbstverständlich die Stiftung und den Förderverein in Form einer Mitgliedschaft zu unterstützen und wünsche mir, dass viele folgen werden.“
Bürgermeister der Gemeinde Elsenfeld
„Unsere Gesellschaft wird immer vielfältiger und daher wird es umso wichtiger sein, Wege für einen toleranten und friedlichen Umgang miteinander zu finden. Je früher wir Kindern und Jugendlichen diese Wege aufzeigen, desto größer wird die Chance auf Erfolg sein. Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass es Initiativen wie die Frederik und Luca Stiftung gibt, die sich genau in diesem Bereich engagieren. Daher hoffe ich auf eine breite Unterstützung der Stiftung und ich wünsche dieser ganz viel Erfolg!“
Mitglied des bayerischen Landtag – Stimmkreis Miltenberg
„Die Zukunft unserer Gesellschaft hängt entscheidend davon ab, wie gut wir unser Miteinander gestalten. Dies kann uns nur in einem engagierten Miteinander gelingen, in dem alle ihren Beitrag leisten.
Die Frederik-und-Luca-Stiftung übernimmt Verantwortung und leistet einen wertvollen Beitrag, für ein friedvolles Zusammenleben – unterstützen Sie dieses Engagement auch; ich bin mit ganzem Herzen und voller Überzeugung dabei!“
Landrat Kreis Miltenberg
„Als ich damals vom gewaltsamen Tod von Freddy und Luca erfahren habe, war ich völlig geschockt. Der Schock saß umso tiefer, weil ich selbst Kinder habe, eines davon in ähnlichem Alter wie die zwei Jungs. Der Fall von Freddy und Luca ist einer von zahlreichen Fällen von häufig sinnloser Gewalt gegenüber anderen, die sich bedauerlicherweise in den letzten Jahren in unserem Land zugetragen haben. Er wirkt nur umso nachhaltiger und intensiver, weil die Opfer dieser Gewalttat aus dem gleichen Ort stammen wie wir.
Weshalb es zu einer zunehmenden Verrohung mancher Teile unserer Gesellschaft kommen konnte, ist schwierig zu beantworten. Eines ist jedoch klar: Es ist höchste Zeit, dass die Gemeinschaft dieser Entwicklung entschieden entgegentritt.
Ich unterstütze die Frederik und Luca Stiftung unter anderem in Form einer Mitgliedschaft im Förderverein Frederik und Luca Stiftung e.V., weil ich in ihr eine sinnvolle Organisation sehe, die genau dies tut. Ziel ist es vor allem, zu vermitteln, dass Toleranz und Akzeptanz die Basis für ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft sind und dass Gewalt niemals eine Lösung ist. Bereits Kinder und Jugendliche müssen diese Erkenntnis gewinnen, um im Erwachsenenalter danach zu leben. Dass die Stiftung und der Verein einen entscheidenden Beitrag dazu leisten können, davon bin ich absolut überzeugt. Seien auch sie mit dabei.“
Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Heroldsberg
Für ein harmonisches und glückliches Miteinander müssen wir als Gesellschaft dafür sorgen, dass allen Menschen ein friedliches und gewaltfreies Leben ermöglicht wird. Als Landrat des Landkreises Erlangen-Höchstadt ist mir ein friedliches Mit- und Füreinander besonders wichtig.
Die Frederik und Luca-Stiftung hat sich genau diese Ziele – die Umsetzung von Nächstenliebe, Zivilcourage und das Eintreten für ein Menschliches Miteinander – gesetzt. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Gesellschaft jetzt und in Zukunft nur funktionieren kann, wenn alle Bürgerinnen und Bürger für eine gewaltfreie, friedliche und tolerante Haltung eintreten und diese leben. Daher bin ich sehr dankbar für das Engagement von Organisationen wie der Frederik und Luca-Stiftung, die sich hierfür einsetzen.
Ich freue mich, nun auch Mitglied dieser Stiftung zu sein. Auf die künftige Zusammenarbeit freue ich mich und hoffe, in naher Zukunft viele gemeinsame Projekte zur Umsetzung dieser Ziele mit verwirklichen zu können.
Landrat Kreis Erlangen-Höchstadt
Der Förderverein „Frederik und Luca Stiftung“ e.V. wurde gegründet um die gemeinnützigen Ziele der Frederik und Luca Stiftung gGmbH zu unterstützen
Erfahren Sie die Ziele der Frederik und Luca – Stiftung gemeinnützige GmbH und wie wir sie verwirklichen wollen.
Förderverein
„Frederik und Luca Stiftung“ e.V.
Erlenbacher Str. 36
63820 Elsenfeld
info@ful-foerderverein.de